Innsbruck ist im Zukunftsranking der Bezirke zurückgefallen, Baustellen sind ein sensibles Thema in Innsbruck und Nachbericht zur Stimmung beim Stadtteilausschuss.
Die 94 Bezirke stellen den unmittelbaren Lebens- und Arbeitsraum für die rund 8,8 Mio. Österreicherinnen und Österreicher dar. Die Frage nach der „Zukunftsfähigkeit“ der Bezirke stellt sich, weil damit die regionalen Entwicklungsperspektiven – Lebens-qualität, Einkommensmöglichkeiten, Wohnattraktivität usw. – verbunden sind.
Pöchhacker Innovation Consulting GmbH (P-IC) hat nun zum zweiten Mal das „Zu-kunftsranking der österreichischen Bezirke“ erstellt, das auf 38 fundierten Indikato-ren in vier zukunftsrelevanten Bereichen (Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft & Innovation, Lebensqualität) basiert und jeweils das Niveau auf Basis der aktuell ver-fügbaren Daten und die Entwicklungsdynamik der Indikatoren betrachtet. Das Zu-kunftsranking der österreichischen Bezirke wird in Kooperation mit den führenden nationalen und regionalen Medien veröffentlicht und erscheint jährlich.
Dabei wird der Bezirks Innsbruck-Stadt als Absteiger geführt. 18 Plätze ist die Landeshauptstadt gegenüber dem Ranking 2019 zurgefallen. Von Platz 34 auf Platz 52.
Die gesamte Studie kann hier nachgelesen werden.
Seit den jahrelangen Baustellen für die Straßenbahn und in der Riedgasse sind Baustellen in Innsbruck ein sensibles Thema. Derzeit ist die Großbaustelle am Bahnhonf im Gange, die künftigen Baustellen in der Innsbrucker Altstadt sowie in der Adamgasse sorgen für heftige Diskussionen.
Tiroler Tageszeitung, 24.4.2019
Kronen Zeitung 24.4.2019
Einen Nachbericht zur Stimmung beim Stadtteilausschuss gibt es im Stadtblatt (24.4.2019)