Fragen zum Regierungsprogramm von „PlaFi II“ und maghrebinische Jugendliche“ sowie der TT-Chat mit Gerald Depaoli von „Gerechtes Innsbruck“.
„Projekte für maghrebinische Jugendliche mit dem Ziel einer Wohnversorgung, Integration und Gewaltprävention.“
Auszug aus dem Tiroler Regierungsprogramm der VP/Grüne für 2018 bis 2023, an manchen Stammtischen auch PlaFi II genannt. Der Punkt ist im Kapitel Integration & Migration zu finden.
Unter Magrehb versteht man vor allem die nordafrikanischen Territorien von Tunesien, Algerien, Marokko und Westsahara, die aufgrund ihrer Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten haben. Auch Libyen und Mauretanien werden mitunter dazugezählt. Allgemeingeographisch lautet die Bezeichnung Nordwestafrika.
Bisher sind maghrebinische Jugendliche vor allem in der Landeshauptstadt Innsbruck aufgefallen. Vor allem mit strafrechtlichen Delikten. Im Jahr 2015 schrieb Maurice Kumar einen Beitrag zu diesem Thema auf der Plattform Vice (Link). Auch 2011 waren die maghrebinischen Jugendlichen ein Thema, am MCI waren unter anderem Landesrat Reheis und Vbgm. Gruber am Podium. (Zusammenfassung unter diesem Link).
Dem Thema „Nordafrika Szene“ hat sich auch die Liste „Für Innsbruck“ gewidmet. Zitat aus der TT: „Und man wolle die sogenannte „Nordafrikaner-Szene“ in den Griff bekommen.“
Stellen sich somit an die Verantwortlichen des Regierungsprogramm für Tirol folgende Fragen:
Warum werden Projekte für maghrebinische Jugendliche im Regierungsprogramm für Tirol besonders hervorgehoben?
Wie soll bei diesem Programm auf viele offenen Fragen bei diesem Thema (z. Bsp. korrekte Altersangaben) und vor allem auch mit den Bedenken der Bürger umgegangen werden?
Zurück zum Wahlkampf in Innsbruck, im TT-Chat war Gerald Depaoli vom „Gerechtes Innsbruck“ zu Gast.